oder: Da sollte doch jetzt schon ein Loch sein.

Der Vermesser war da und hat die Grobabsteckung gemacht, so dass nach Plan am Donnerstag der Keller ausgeschachtet werden sollte. Doch dann auf einmal: Wir können das nicht machen, die Garage der Nachbarn hat kein Fundament und könnte abrutschen. Es müssen Abstützarbeiten mit Kosten von 5600€ durchgeführt werden und wir brauchen eine schnelle Entscheidung, wenn das in acht Tagen gemacht werden soll. WIE BITTE?! Ach ja: Die Kosten sollen wir übernehmen, obwohl es die Garage der Nachbar ist. NE, IS KLAR!

Dazu muss man sagen: Im Vorfeld hatte Herr Kleta uns schon darauf hingewiesen, dass wir es mit den Nachbarn klären sollen, ob sie ein Fundament unter der Garage haben. „Ja, haben wir.“ war die Antwort von Jakob Gall und damit war für uns die Sache geklärt. Aber als dann der Tiefbauer anfangen soll zu buddeln, war ihm das wohl zu unsicher, da ihm schon Mal eine Garage abgerutscht ist. So haben sie Sascha einen ganzen Tag verrückt gemacht bis wir den Fundamentenplan und die schriftliche Absicherung durch den Nachbarn hatten. Das Fundament ist trapezförmig und daher ist es am Rand nicht direkt sichtbar. Laut Sascha hatte die ganze Aktion Dreckskarren-Niveau, aber nicht auf englisch. Alles nebenbei in der Schule und mich auch noch beruhigen. Ich war nämlich um 10 Uhr hingefahren , um Bilder für den Blog zu machen und nichts war bisher passiert.

Hier mal ein Bild vom Fundament als Beweis und für das Bautagebuch:Sollte jetzt noch etwas passieren, sind wir durch die Versicherung  geschützt.

Der Tag war aber ohne Arbeiten auf der Baustelle und mit viel Telefoniererei vergangen. Jetzt wird Montag gebuddelt. Der Bagger ist schon mal da und es soll auch nicht zu Verzögerungen führen…